Allnet Flat Vergleich – Das gilt es zu beachten

Allnet FlatSeit einiger Zeit werden Allnet-Flatrates immer beliebter. Viele Anbieter folgen diesem Trend und bringen entsprechende Angebote auf den Markt. In diesem Tarif-Dschungel findet man sich nicht mehr so leicht zurecht und durch das breite Angebot fällt die Auswahl im schwieriger.

Die Entscheidung für eine Allnet-Flat sollte nicht unüberlegt getroffen werden. Zuvor sollte man unbedingt das eigenen Telefonie- und Surfverhalten genau studieren. Betrachtet man seine Rechnungen der letzten Monate kann man deutlich sehen, wie viel und vor allem in welche Netze man telefoniert. Hat man nur ein bis zwei Netze in die man am meisten telefoniert, kann sich auch ein Tarif des jeweiligen Anbieters lohnen, in dem nur eine Flat ins entsprechende Netz enthalten ist.

Ist man viel unterwegs und telefoniert in alle möglichen Netze dann ist eine Allnet-Flat aber deutlich im Vorteil. Vor allem durch die immer besseren Preise lohnt sich ein Umstieg meist schnell und es kann bares Geld gespart werden. Aus diesem Grund sollte man sich vor der Auswahl eines Allnet Flat Paketes genau Informieren und die Anbieter vergleichen. Dabei gilt es folgende Punkte genauer zu betrachten:

1) Allnet-Flat Kosten

Vor allem die monatlichen Kosten des Paketes dürften für viele Interessenten ausschlaggebend sein. Da viele Prepaid-Anbieter auch in diesem Segment tätig sind, haben sich die Preise in letzter Zeit deutlich nach unten korrigiert. Schon ab gut 20€ im Monat sind Pakete mit einer Flatrate in alle deutschen Netze inklusive einer Internetflat erhältlich. Diese ist vor allem für Besitzer mit Smartphone wichtig, um nicht in die Kostenfalle zu tappen

2) Welche Flats sind enthalten

Viele Anbieter bieten zwar eine Telefonie- & Internetflat an, beim SMS-Versand wird aber teils deutlich zugelangt und der Versand einer Kurznachricht es fällt mit bis zu 19 Cent ins Gewicht. Hier sollten vor allem Vielschreiber darauf achten, ob ein SMS Paket bzw. eine SMS Flat hinzugebucht werden kann. Auf modernen Smartphones wie iPhone oder Android-Geräten besteht jedoch die Möglichkeit, auf Messenger-Apps wie WhatsApp oder Hike zurückzugreifen. Dies ist natürlich nur dann eine Option, wenn auch der Freundes- und Bekanntenkreis mit Smartphones ausgestattet ist.

3) Welches Mobilfunknetz

Bevor man sich für einen Anbieter entscheidet, sollte man sich auch über das gewünschte Netz im klaren sein. Hier muss man sich zwischen D1, D2, E-Netz und O2-Netz entscheiden. Alle Prepaid-Anbieter verwenden eins dieser Netze. Bei der Auswahl sollte man sich nicht nur von der allgemeinen Netzqualität beeinflussen lassen. Vielmehr gilt es die eigenen Gewohnheiten zu betrachten. Vor allem zu hause und am Arbeitsplatz ist nichts ärgerlicher als eine schlechte Netzabdeckung. Wer viel unterwegs ist, kann zwar eigentlich mit keinem Anbieter etwas falsch machen, vor allem die Telekom schneidet aber immer wieder am besten in den Netzqualitäts-Test von Connect ab.

4) Prepaid oder Postpaid-Tarife

Ist die Entscheidung für einen Anbieter gefallen, steht man oft vor der Wahl, einen Tarif mit oder ohne Laufzeit zu wählen. Letztere werden oft mit einer einmaligen Einrichtungsgebühr angeboten. Hier sollte man immer auf entsprechende Angebote warten, bei denen diese Grundgebühr erlassen wird. Prinzipielle stehen Prepaid-Tarifen Verträgen mit Laufzeit in nichts nach und werden immer beliebter. Der große Vorteil dieser Variante ist die Laufzeit von nur einem Monat. Größter Nachteil ist das immer wieder notwendige Aufladen der SIM-Karte. Wer direkt bei Telekom oder Vodafone eine SIM haben möchte kommt zudem nicht um einen Postpaid-Vertrag herum. In diesem Fall sind die Allnet-Flats dann aber auch entsprechend teuer, jedoch kann man sich sicher sein, ein hervorragendes Netz zu erhalten.

5) Surfflatrate – Beschränkungen beachten

Die meisten Allnet-Flatrate haben eine Surfflatrate im Gepäck. Hierbei sollte jedoch unbedingt beachtet werden, dass Flat nicht gleich Flat ist. Im Kleingedruckten finden sich oft die notwendigen Hinweise wann die maximale Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau gedrosselt wird. Zwischen 200MB und mehrere GB ist alles enthalten. Auch wenn keine Kosten nach überschreiten des Inklusiv-Volumens entstehen, macht surfen mit GPRS keinen wirklichen Spaß und viel mehr als Emails abrufen und Messenger Apps verwenden ist in diesem Fall nicht mehr drin. Auch die maximale Geschwindigkeit unterscheidet sich deutlich und zwischen 100 MBit/s und 3,6 MBit/s ist alles vertreten.

6) Subventioniere Geräte verfügbar?

Auch wer auf der Suche nach einem neuen Handy oder Smartphone ist sollte Vergleichen. Vor allem die großen Anbieter wie die Deutsche Telekom oder Vodafone bieten in ihren Allnet-Flatrates moderne Endgeräte an. Diese sind meist zu geringen einmaligen Kosten erhältlich, da der Gerätepreis mit der Grundgebühr subventioniert angeboten wird. Jedoch gilt es auch hier wieder zu kalkulieren, ob es sich nicht lohnt, auf die Flatrate eines billigeren Anbieters zurückzugreifen und dafür das Gerät normal im Laden zu kaufen. Auch wenn man so einen größeren Betrag auf einmal zahlen muss, kann sich dies über die Laufzeit von 24 Monaten durchaus wieder rechnen.

Wie ihr sehen könnt, gibt es bei der Auswahl einiges zu beachten. Als kleiner Tipp sei gesagt, dass es sich durchaus lohnen kann, vor einem Laufzeitvertrag das Netz vor Ort und unterwegs zu testen. Dafür eignen sich besonders Prepaid-Tarife die man monatlich kündigen kann. Ist man dann mit dem Netz und dem Anbieter zufrieden kann man immer noch auf einen Vertrag mit Laufzeit umsteigen. Für einen schnellen Überblick lohnt es sich auf Vergleichsseiten wie allnet-flat-vergleich.net zu gehen. Hier sieht man schnell die aktuellen Angebote für die unterschiedlichen Netze und kann sich über die hier aufgeführten Punkte informieren.

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